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In Tegernheim beendet die SVL eine lange Durststrecke

Johannes Maier

Die nach wie vor personell gebeutelte Landesligatruppe der SpVgg Landshut hat im Abstiegskampf
ein wichtiges Lebenszeichen gesendet: Der 0:2 Heimschlappe am Karsamstag gegen den
amtierenden Vizemeister SV Schwandorf-Ettmannsdorf ließ das Team um Kapitän Alex Hagl am
Ostermontag im Nachholduell beim Tabellenletzten FC Tegernheim einen verdienten 2:1 (1:1)
Auswärtssieg folgen und beendete gleichzeitig eine lange Negativserie.
In Tegernheim ging die erwartet kampfbetonte Auseinandersetzung über die Bühne. Bereits nach
knapp zehn Minuten erzielte Marcus Plomer per Kopf nach einem präzisen Eckball von Bastian
Aimer das 1:0 für seine Farben, bevor die Schwarz-Weißen kurz darauf nach einem Vorstoß von
Jannik Vom Hofe das 2:0 verpassten und die Gastgeber noch vor der Pause durch Dennis
Kandsperger ausglichen. Auch nach Seitenwechsel gaben beide Kontrahenten keinen Zentimeter
Boden preis. Nach einer vergebenen Möglichkeit durch Alex Hagl nutzte die „Spiele“ in der 70.
Minute wiederum eine Standardsituation. Erneut führte Bastian Aimer den Eckstoß aus. Diesmal war
der eingewechselte Stürmer-Routinier Stephan König (auf dem Foto links) zur Stelle und köpfte zum
Siegtor ein. Ein letztes Aufbäumen der Tegernheimer verpuffte am kompakten Defensiv-Bollwerk der
Gäste. „Endlich hat sich meine gesamte Truppe für ihren großen Aufwand mit drei Punkten belohnt.
Allerdings hätten wir schon vor der Pause eine Vorentscheidung herbeiführen müssen“, erklärte
Landshuts verletzter Spielertrainer Kevin Pino Tellez.
In der Heimpartie gegen Ettmannsdorf begann die mit dem aushelfenden Routinier Christian Steffel
angetretene SVL vielversprechend. Bald riss jedoch der Faden und der Gegner markierte durch
Kevin Grünauer die 1:0 Führung. In der Folge vereitelte Landshuts Keeper Louis Tournier einen
weiteren Rückstand, ehe sich die Hausherren im Verlauf der zweiten Hälfte steigerten und den
nötigen Druck entfalteten. Anstatt des in der Luft liegenden Ausgleichs köpfte aber Torjäger Jeremy
Schmidt in der 69. Minute unbewacht zum 2:0 für die abgezockten Oberpfälzer ein. Auf der anderen
Seite wollte ein erfolgreicher Abschluss nicht gelingen. Dazu gesellte sich das Pech wie in der 75.
Minute, als die Kugel nach einer Flanke von Daniel Stich vom Innenpfosten wieder ins Feld
zurücksprang. „Es kam einfach alles zusammen und wir hätten auch zwei Handelfmeter bekommen
müssen, ärgerte sich Kevin Pino Tellez“.

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