Die „Spiele“ hätte zumindest einen Punkt verdient
Die gegenüber der Auftaktpartie gegen Kareth-Lappersdorf deutlich verbesserte SpVgg Landshut hat es im Osserstadion verpasst, zumindest einen Zähler zu entführen. Bereits vor der Pause vergaben die Schwarz-Weißen mehrere vielversprechende Chancen wie vier Minuten vor dem Halbzeitpfiff, als Jannik vom Hofe nach einem von Lams Keeper Maximilian Weber abgewehrten Flankenball von Lucas Biberger freistehend über den Balken knallte. Auf der anderen Seite hielten die „Osserbuam“ immer wieder beherzt dagegen, verbuchten aber kaum nennenswerten Möglichkeiten. Kurz nach Seitenwechsel deutete der Schiri nach einem im Landshuter Lager heftig umstrittenen Strafraumfoul an Lams Stürmer Niklas Maimer auf den Punkt und Lukas Pritzl verwandelte den Elfmeter zum einzigen Tor des Tages. In der Folge scheiterte bei den Schwarz-Weißen Lucas Biberger zweimal. Die Gastgeber antworteten mit schnellen Kontern, wobei der eingewechselte Thomas Wölfl die Vorentscheidung auf dem Fuß hatte und an Landshuts Torwart Louis Tournier seinen Meister fand. Den verdienten Ausgleich verhinderte schließlich Hans Liebl gegen Stephan König. „Meine Mannschaft lieferte ein sehr gutes Spiel ab und ich kann ihr nur den Vorwurf der mangelnden Chancenverwertung machen. Wir haben auch in der Defensive nichts zugelassen und der Strafstoß war eine Fehlentscheidung. Die Niederlage ist mehr als bitter. Jetzt gilt es, den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Stattdessen müssen wir zielstrebig weiterarbeiten“, gab sich Landshuts Spielertrainer Kevin Pino Tellez nach dem Schlusspfiff kämpferisch.