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Bastian Aimer rettete gegen Geretsried wenigstens einen Zähler

Johannes Maier

Ein Kopfballtreffer des eingewechselten Bastian Aimer (am Ball) sicherte der SpVgg Landshut beim
1:1 im Heimduell gegen den TuS Geretsried nach einem 0:1 Pausenrückstand wenigstens einen
Punkt. In der kampfbetonten Auseinandersetzung ewies sich der Gast als der erwartet schwere
Gegner und ging auch kurz vor der Pause in Führung, als sich Landshuts Torwart Louis Tournier und
ein eigener Abwehrspieler gegenseitig behinderten und Srdan Ivkovic mühelos vollstreckte. Aufregung
gab es bereits zehn Minuten vorher, nachdem der Schiedsrichter auf Handelfmeter für den TuS
entschieden hatte und seine Entscheidung nach Rücksprache mit dem Linienrichter wieder
zurücknahm, weil ein Foulspiel eines Geretsrieders vorausging. Ansonsten hatten die Oberbayern das
Heft im ersten Durchgang weitgehend in der Hand, während die „Spiele“ kaum in die Gänge kam. Das
änderte sich nach Seitenwechsel. Da entwickelte das Team von Trainer Christian Endler mehr Druck,
wenngleich der Gegner weiterhin gefährlich blieb und sogar eine Zeitstrafe gegen Christian
Wiedenhofer umbeschadet überstand. Schließlich die zweite Minute der Nachspielzeit: Nach einer
Flanke des ebenfalls eingewechselten Kevin Engber köpfte der heranspurtende Bastian Aimer die
Kugel über den Innenbalken zum 1:1 Ausgleich in die gegnerischen Maschen. „Das Unentschieden
war mehr als glücklich für uns. Am Ende blieb meine Mannschaft jedoch weit unter ihren
Möglichkeiten und zeigte vor allem in der ersten Halbzeit wenig Laufbereitschaft, eine hohe
Fehlpassquote und auch nicht den nötigen Willen. Es gelang uns deshalb nicht, den nötigen
Druck aufzubauen. Allein positiv, dass es gegen eine gute Geretsrieder Truppe wenigstens zu einem Zähler reichte“, lautete der kritische Kommentar von Landshuts Trainer Christian Endler.

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